Sassanidenreich

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Das Reich der Sassaniden war das zweite persische Großreich des Altertums. Es existierte zwischen dem Ende des Reiches der Parther Anfang des 3. Jahrhunderts und der muslimisch-arabischen Eroberung Persiens um das Jahr 645.

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1 Zeittafel

  • 205/206: Beginn der sassandischen Ära und von 205/206 bis 224 Eroberung der gesamten Persis und der angrenzenden Regionen Elymais, Gebiet um Isfahan, Kirman und Nordostarabien durch Pabag und seine Söhne Sabhur I. und Ardaxsir I.. Sieg des Ardaxsir I. gegen Artabanos IV. nach dessen Weigerung ihn als neuen Vasallen anzuerkennen.
  • 224 bis 239/240: In der Regierungszeit von Ardaxsir I. werden bis auf Armenien alle Gebiete des Partherreiches sasanidisch. Nach persischen Einfällen in römische Gebiete erfolgt der Perserfeldzug des Alexander Severus mit unentschiedenen Ausgang. Die Sasaniden nehmen dabei Nisibis und Karrhai ein und greifen Dura an.
  • 240 bis 271/272: Unter der Regentschaft des Ardaxsir-Sohnes Sabhur I. kommt es zu wechselvollen Kämpfen mit Rom. 241 wird Hatras eingenommen und Gordian I. besiegt. Nach dem Friedensschluss mit Philippus Arabs im Jahr 244 wird Armenien 252 erobert. Es folgen Feldzüge in Syrien und Kleinasien mit der Einnahme von Antiocheias im Jahr 253 und Dura im Jahr 256. Im Jahr 260 wird der römische Kaiser Publius Licinius Valerianus gefangengenommen. Es gibt aber auch sassanidische Rückschläge und Niederlagen wie z.B. bei der Gegenoffensive des Palmyrenfürsten Odainath.
  • Im Jahr 277 stirbt unter der Herrschaft von Bahram I. der Stifter der manichäischen Religion namens Mani. Nach 277 folgt ein Bruderkrieg zwischen Vahram II. und Hormizd, was römische Erfolge unter Carus um das Jahr 283 sowie den politischen Aufstieg des Mobads Kirdir ermöglicht. 287 kommt es zu einem Friedensschluss zwischen Vahram II. und dem römischen Kaiser Diokletian.

2 Liste der sassanidischen Herrscher

3 Literatur

  • Josef Wiesehöfer: Das antike Persien - Von 550 v. Chr. bis 650 n. Chr, Patmos Verlag Gmbh & Co. KG, Düsseldorf 2005

4 Vergleich zu Wikipedia




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