Michael Heinen-Anders

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Michael Heinen-Anders, (geborener Heinen; * 25. Februar 1960 in Köln) ist Dichter, Diplom-Ökonom und anthroposophischer Autor.

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1 Lebenslauf

Nach dem Realschulabschluß (Fachoberschulreife) absolvierte Michael Heinen-Anders von 1976 bis 1979 eine Berufsausbildung im Bereich Groß- und Außenhandel mit Zeitungen, Zeitschriften und Büchern (W.E. Saarbach GmbH, Köln). Dabei waren ihm seine englischen sowie rudimentäre französische Sprachkenntnisse äußerst hilfreich. Von 1980 bis 1982 besuchte er das Berufskolleg an der Lindenstraße, Köln zur Erlangung der Fachhochschulreife im Fach Wirtschaft. In dem ersten Jahr war er Stufensprecher und als solcher Mitglied im Schulausschuss der Stadt Köln. Gleichzeitig betätigte er sich als Darsteller in dem Bühnenstück "Die Flut ist pünktlich" (von Siegfried Lenz) in der Theater AG dieser Schule. Anschließend erwarb Michael Heinen-Anders in Wuppertal (Uni-Gesamthochschule) die Fachgebundene Hochschulreife. Heinen-Anders betrieb Studien als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler an den Universitäten Wuppertal und Köln, dazu auch an der FH Köln, er erwarb ein Diplom als Ökonom (Bergische Universität Wuppertal 1989), und lebt in Köln. In der Zeit von 1975 - 1977 betätigte er sich als E-Gitarrist in einer Rockband ("Pappkarton"). Von 1980 bis 1982 war er ehrenamtlicher Berater für Kriegsdienstverweigerer in der T.O.T. MAGADHA, Köln-Junkersdorf. Ab 1977 war Michael Heinen-Anders verantwortlicher Redakteur der KLEXPRESS (Zeitung der T.O.T. MAGADHA, Köln-Junkersdorf). 1979 hatte er seine erste Begegnung mit der Anthroposophie, während einer Tätigkeit als Buchhändler bei der Akademischen Buchhandlung Franz Potthoff in Bergisch Gladbach. Heinen-Anders ist seit 1994 Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft. Seit 2012 ist er auch Mitglied der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft (Goetheanum). Er war Mitherausgeber der Handzeichen (Literaturzeitung) sowie Vorstandsmitglied der Werkstatt für DemokratieEntwicklung (WDE) e.V., Köln und in den Jahren 1995 – 1997 Vorstandsmitglied der Elias-Initiativgemeinschaft e.V. (Flensburg). Nebenberuflich war Michael Heinen-Anders von 1989 - 2007 (mit einer Unterbrechung) zudem Vorstandsmitglied (Personalchef) des KEKS e.V. (Kölner Eltern- und Kinder- Selbsthilfe). Zusatzqualifikationen erwarb er sich im Non-Profit-Management (bei mibeg, Köln, 1996/1997) und in der Schuldnerberatung, mit einem Praktikum beim Verein Maßstab e.V. in Köln und mit weiteren Fortbildungen in Berlin. Er arbeitete auch auf mehreren Stellen (beim Vingster Treff, Köln, beim Caritasverband, Köln und beim IB, Frechen sowie beim VfS Köln e.V.) als jeweils nur befristet eingestellter Schuldnerberater/Sozialberater. Eine weitere Zusatzqualifikation erwarb Michael Heinen-Anders 2005 im Steuerrecht "für Wirtschaftswissenschaftler und Juristen" (bei mibeg, Köln). Als "Praktikant" tummelte er sich schließlich noch in folgenden Bereichen "Clusterstudie" (Stadt Köln) und Projekt "Insolvenzprognosen" (Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn) sowie im Projekt "EDV-Verschlüsselung" (Universitätsbuchhandlung Witsch + Behrendt, Köln). Danach gab Michael Heinen-Anders Nachhilfe in "Rechnungswesen" und in "Organisationslehre", sowohl für Schüler, als auch für Studenten. Er unterstützte zeitweise auch eine Kölner Berufsbetreuerin bei ihrer Arbeit. Er ist Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen, Ortsverband Troisdorf/Kreisverband Rhein-Sieg (früherer Wohnsitz)

Derzeit widmet sich Michael Heinen-Anders Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Sozialen Dreigliederung sowie anthroposophischen Zeitfragen (Geschichtliche Symptomatologie) und biographischen Fragen. Zudem widmet er sich z.Zt. dem Erhalt der "Besonderen Therapierichtungen" (Anthroposophische Medizin, Homöopathie, Naturheilkunde) in § 34, Abs. 3, Satz 2 SGB V in Deutschland.

2 Beruflicher Werdegang

Während seiner ersten Tätigkeit nach dem Studium (1989-1990) als Leiter der Synchronabteilung bei der Splendid Film Klein GmbH, Köln wurde er erstmals und eindrücklich mit dem real existierenden Bösen in Film und Medien konfrontiert. Heinen-Anders war auch tätig in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Sozialwesen und Verwaltung. Er arbeitete von 1990 bis 1993 als Referent für "Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit" (Projektberater/Projektentwickler nach dem Stammkräfteprogramm NRW) beim DRK Landesverband Nordrhein (Düsseldorf). Anschließend war er Berater für den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE) und den Europäischen Sozialfond (ESF) mit befristetem Vertrag bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH, mit Dienstsitz in Gronau (Westfalen). Von 1998 bis 2000 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln.

3 Privates

Heinen-Anders war mit Karin Anders verheiratet und ist seit 2005 geschieden. Er hat zwei erwachsene Töchter (1986 und 1987 geboren), an deren Erziehung in Kindheit und Pubertät er entscheidenden Anteil hatte. Mittlerweile ist er vierfacher Großvater.

4 Veröffentlichungen

4.1 Bücher

4.2 Artikel in Broschüren und Zeitschriften

  • "Zu André Gorz/Claus Leggewie: Geld für alle..." In: StadtRevue Köln, 12/1984, 9. Jahrgang, S. 4 - 5
  • "...die u n e n d l i c h e Geschichte?" In: IDEE e.V./WDE e.V. (Hrsg.): Der Volksentscheid und mehr als 10 kluge Fragen, Köln 1988, S. 21 - 22
  • (als Hrsg.): "Vereins- und gemeinnützigkeitsrechtliche Fragen für Arbeitslosenprojekte", DRK-IB-Arbeitskreis "Arbeitslosigkeit", Bonn 1991
  • "Zu Klaus J. Brackers "Überlegungen zu Spekulationen über die Individualität Rudolf Steiners"", in NOVALIS 2/1999, S. 57
  • "Vier Stunden genügen", in: Wissenschaftsladen Bonn (Hrsg.): Arbeitsmarkt Bildung Kultur Sozialwesen 06/2004, 10. Jahrgang, S. VIII
  • "Neue Eigentumsformen". In: Jedermensch, Nr. 661 (2011), S. 15
  • "Politogener oder anthropogener Klimawandel?". In: Ein Nachrichtenblatt, 9. Jahrgang, Nr. 14 vom 30. Juni 2019, S. 11
  • "Retten wir die "Besonderen Therapierichtungen" (Homöopathie, Anthroposophische Medizin, Phytotherapie)!" In: Ein Nachrichtenblatt, 9. Jahrgang, Nr. 22 vom 10. November 2019, S. 12 - 14
  • "Freies Geistesleben und Wissenschaftstheorie". In: Anthroposophie. Vierteljahresschrift zur anthroposophischen Arbeit, Ostern 2020, Nr. 291, S. 70 - 76

5 Weblinks

6 Andere Lexika

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