Institut für Staatspolitik

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Im Jahr 2000 wurde das Institut für Staatspolitik (IfS) unter anderem von Karlheinz Weißmann und Götz Kubitschek[1] gegründet. Beide waren einige Jahre bei der politisch konservativ einzuordnenden Wochenzeitung Junge Freiheit als Redakteure beschäftigt. 2009 kam es zu einem Konflikt des IfS mit der Jungen Freiheit. Das IFS hat es sich zum Ziel gesetzt, konservatives Denken in Wissenschaft und Publizistik zu fördern und darüber auch eine konservative Bildungsarbeit zu betreiben. Dabei werden immer wieder auch aktuelle Themen wie beispielsweise der Fall Sarrazin aufgegriffen. Das IFS gerät in linken Kritikerkreisen immer wieder in den Verdacht "rechtsextrem" oder "rechtsradikal" zu sein. Zeitweise leitete der Philosoph Erik Lehnert zusammen mit Karlheinz Weißmann das IFS, seit April 2014 leitet Lehnert das Institut allein. 2023 kam es im Umfeld des Instituts zu einem Richtungsstreit um die AfD (Partei)[2] - ähnlich wie bereits 2009.

Die Bundeszentrale für politische Bildung zählt das IfS zum Umfeld der Neuen Rechten.[3] Auch das jüdische Internetmagazin hagalil bezeichnet das IfS als "rechtsradikal".[4]

1 Weblinks

2 Andere Lexika





3 Einzelnachweise

  1. Nach einem Artikel der Webseite "mut-gegen-rechte-gewalt.de" (Amadeo Antonio Stiftung) sind beide der "Neuen Rechten" zuzuordnen.
  2. https://taz.de/Streit-um-Unvereinbarkeitsliste/!5981259
  3. "Bundeszentrale für politische Bildung : Glossar: Neue Rechte"
  4. "Institut für Staatspolitik": Vom Löwenbräukeller zur Burschenschaft Danubia

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