Hildebrand Gurlitt

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Hildebrand Gurlitt (* 15. September 1895 in Dresden; † 9. November 1956 in Oberhausen)[1] war ein deutscher Kunsthistoriker und Kunsthändler. Er war von 1925 bis 1930 Leiter des König-Albert-Museums in Zwickau und von 1931 bis 1933 Leiter des Kunstvereins in Hamburg. Während der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete er als Kunsthändler. Dabei war er einerseits damit beauftragt, die aus deutschen Museen beschlagnahmte sogenannte „Entartete Kunst“ (diffamierte moderne und avantgardistische Kunst) ins Ausland zu verkaufen. Zum anderen war Gurlitt nach Beginn des Zweiten Weltkriegs als einer der Haupteinkäufer für das Hitlermuseum in Linz am nationalsozialistischen Kunstraub vorwiegend in Frankreich beteiligt. Ab 1948 war er Leiter des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen.

1 Andere Lexika





2 Einzelnachweise

  1. „Dr. H. Gurlitt gestorben“, Pressemitteilung des Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen vom 9. November 1956 („am 9. November, morgens 6.30 Uhr, im Josephs-Hospital zu Oberhausen-Sterkrade“)

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