Giuseppe Bruno

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Giuseppe Bruno (* 1945 oder 1946 in Butera auf Sizilien) ist ein italienischer Mann, der seit vielen Jahren in Deutschland lebt und arbeitet.

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1 Vita

  • Er wurde im sizilianischen Ort Butera als Bauernsohn in ärmliche Verhältnisse geboren.
  • Im Jahr 1962 migrierte er nach Frankfurt am Main.
  • Dort arbeitete er bei der als Schienenarbeiter bei der Bundesbahn.
  • Er arbeitete in unzähligen Berufsfeldern. Er war auch Hilfsarbeiter auf dem Bau, Hilfsmaurer, Hilfszimmermann, Arbeiter in einer Schuhfabrik, Hilfsarbeiter in einer Gießerei, Schleifer, Gießer, Former, Hilfsarbeiter bei den Farbwerken Hoechst und Tanklagerführer.
  • Später lernet er Chemiefacharbeiter.
  • Dann gründete er in Eschersheim einen Blumenladen.
  • Er war zweimal verheiratet und hat eine Tochter.
  • Bis 1973, als er eine deutsche Frau heiratete, lebte er in Baracken und schickte und seinen Lohn nach Sizilien geschickt, damit die Familie ihre Schulden abtragen konnte.
  • Im Jahr 1992 bat ihn sein in Sizilien gebliebener Vater, doch in die Heimat zurückzukehren. Doch was ist nun die Heimat von Giuseppe Bruno?
  • Er zog nach Sizilien und versuchte es mit der Aufzucht und dem Export von Palmen, sowie mit einem Lebensmittelgeschäft.
  • Leider hatte er damit keinen großen Erfolg. Er kam mit dem Schlendrian und Dreck in Sizilien und mit der Erpressung durch die Mafia nicht klar. Er meinte:
"Passt nicht mehr. Ich bin Preuße. Ordentlich, pünktlich, fleißig."
  • Dazu kamen Probleme im sozialen Umfeld: Seine Frau wurde als Deutsche in Sizilien nicht aktzeptiert und ausgegrenzt, und auch er selber wurde nicht mehr als einer der Ihren angesehen.
  • Außerdem hatte er Heimweh nach Frankfurt.
  • Nach einem Jahr kehrte er wieder nach Frankfurt zurück. Dazu meinte er später:
"Mir ging das Herz auf. Ich bin doch mit Frankfurt gewachsen. Ich bin ein echter Frankfurter."
  • Inzwischen ist er Rentner, liegt aber nicht auf der faulen Haut. Er ist SPD-Mitglied, und hat ein Altersheim für Südeuropäer in Niederrad mit organisiert. Außerdem engagiert er sich im örtlichen Historischen Museum im Themenfeld Migrationsgeschichte.
  • Er hat seine Erfahrungen als Migrant in dem lesenswerten Buch "Der Zug in die Fremde - Ein Leben als Bauernjunge und Gastarbeiter" niedergeschrieben. [1]

2 Siehe auch

3 Weblinks

4 Einzelnachweise

  1. Infos über das Buch auf www.egbf.eu

5 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Giuseppe Bruno) vermutlich nicht.

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