Geschlechtsidentitätsstörung
Klassifikation nach ICD-10 | ||
---|---|---|
F64 | Störungen der Geschlechtsidentität | |
ICD-10-GM Version 2020 |
Der Begriff Geschlechtsidentitätsstörung (kurz GIS, englisch gender identity disorder, kurz GID) bezeichnet einen psychischen Zustand bei Menschen, der durch die Nichtübereinstimmung von Geburtsgeschlecht und Geschlechtsidentität gekennzeichnet ist. Die betroffenen Personen ordnen sich emotional einem anderen Geschlecht als ihrem tatsächlichen, biologisch vorgegebenen Geschlecht zu.[1]
1 Definition
In der Medizin wird der Begriff definiert als Wunsch einer Person als Angehöriger des anderen Geschlechtes zu leben und anerkannt zu werden. Dieser geht meist mit Unbehagen oder dem Gefühl der Nichtzugehörigkeit zum eigenen anatomischen Geschlecht einher. Es besteht das Bedürfnis nach Vornahme chirurgischer Eingriffe und hormoneller Behandlung, um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie möglich anzugleichen.
2 Andere Lexika
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