Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten

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Die Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten fand zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945, aber auch danach statt und umfasste:

In beiden Fällen versuchte sich die deutsche Bevölkerung ab Januar 1945 vor der heranrückenden sowjetischen Roten Armee zu retten, wobei in Schlesien später die polnische Armee hinzu kam. Im Unterschied zu Ostpreußen hofften jedoch viele Menschen in Schlesien, nach dem Ende des Krieges wieder in die Heimat zurückkehren zu können. Gemäß dem Potsdamer Abkommen, das erst am 2. August 1945 veröffentlicht worden ist, wurde wurde der größte Teil der deutschen Ostgebiete unter polnische Verwaltung gestellt, nur der nördliche Teils Ostpreußens mit Königsberg wurde der Sowjetunion zugeschlagen. Das US-amerikanisches Außenministerium schätzte die betroffene Bevölkerung auf rund 10 Millionen, wobei teilweise die Stadt Danzig nicht berücksichtigt wurde. Versuchen der Sowjetunion, die Potsdamer Beschlüsse als endgültige Entscheidung zu werten, wurde seitens der USA entgegengetreten.[1]

1 Literatur

  • Lothar Gruchmann: Der Zweite Weltkrieg, dtv-Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts, Band 10, München 1967

2 Einzelnachweise

  1. siehe George C. Marshall auf der Moskauer Außenministerkonferenz 1947: Documents on American Foreign Relations. Vol. IX, January 1–December 31, 1947 [1949], S. 49.

3 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten) vermutlich nicht.

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