Diskussion:Ran an den Feind
Hallo Bohumil Samuel Kecir,
Ich würde gerne noch einen Abschnitt zu dem eigenartigen Widerspruch bei Landser und anderen Rechtsrockbands einbauen, dass die rassistische Texte haben aber dennoch fröhlich "Negermusik" spielen. Da es aber dein Artikel ist, stelle ich dir hier einen Textabschnitt ein. Dann kansst du dir überlegen, ob diese Ergänzung sinnvol ist. Gruß chatib al-almani (Diskussion) 12:56, 25. Okt. 2015 (CET)
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Textvorschlag:
Es ergibt sich ein eigenartiger Widerspruch zwischen der textlichen und rein musikalischen Ebene: Während die Band in ihren Texten alles Nichtdeutsche bzw. Nichtarische als minderwertig ablehnt, bedient sie sich rein musikalisch bei der Rockmusik, die ihre Wurzeln u.a. im Rhythm and Blues der von Landser als rassisch unwert erachteten Afroamerikaner ("Neger") hat. Michael Weiß, Musikexperte beim antifaschistischen Bildunszentrum apabiz Berlin meint dazu u.a.:
- "Die Nazi-Skins ignorieren dabei, dass auch der Punk, wie jede Form der Rockmusik, seine Wurzeln im schwarzen Blues hat." ("Tanz den Adolf Hitler" Musik als Propagandamittel der Neonazis; Sendung von Bayern 2 vom 7. August 2015)
Patrick Gensing schreibt zu diesem Widerspruch bei rechtsextremer Musik u.a.:
- "Deutsch“ ist an dieser Musik eigentlich nichts, dennoch erwuchs aus den stümperhaften Songs und den albernen Schüttelreimen der Soundtrack einer neuen Bewegung. Fast alle im Rechtsextremismus verbreiteten Stile, Moden und Aktionsformen wurden anderswo geklaut und inhaltlich neu besetzt. Rock`n`Roll galt bei wenig fortschrittlichen Menschen lange als Teufelszeug und „Negermusik“." (Patrick Gensing: Vom Rumpel-Rock zum Nazi-Reggae)
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