Die Lüge dass es den Menschen in Deutschland wegen der Flüchtlingskrise nicht schlechter gehen wird

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Politiker der CDU/CSU, SPD und der Grünen behaupten, dass es den Deutschen wegen der Kosten der Flüchtlingskrise nicht schlechter gehen wird.

Flüchtlinge im Jahr 2015 auf der Innbrücke zwischen dem österreichischen Braunau und dem deutschen Ort Simbach

Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte:

"Es gibt bisher keinen Menschen in Deutschland, der einen Euro weniger bekommt, weil Flüchtlinge zu uns gekommen sind."^[1]

Die über eine Million Flüchtlinge kosteten Deutschland im Jahr 2016 circa 22 Milliarden Euro.^[2] Mit diesem Betrag hätte man viel machen können. Einige Beispiele:

Dafür könnte man ein Jahr lang jedem deutschen Kind (unter 18 Jahren) circa 140 Euro mehr Kindergeld jeden Monat zahlen.

Man hätte auch ein Jahr lang jedem der 2,7 Millionen deutschen Arbeitslosen jeden Monat circa 600 Euro mehr zahlen können.

Dafür könnte man in Afrika circa zwei Millionen Dorfbrunnen oder Dorfschulen bauen lassen.

Man könnte der Bundeswehr circa 800 Kampfflugzeuge Lockhead Martin F-16 oder 250 Eurofighter kaufen.

Man hätte circa 25 mal die Hamburger Elbphilharmonie bauen können.

Man könnte dafür ein Jahr lang das Gehalt von circa 200.000 zusätzlichen Polizisten oder Lehrern bezahlen. ^[3]

Man könnte jedem der 44 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland circa 500 Euro weniger an Steuern abknöpfen. Dafür könnte jeder Erwerbstätige ungefähr zwanzig mal im Jahr im Restaurant Essen gehen oder eine Woche Urlaub auf Mallorca machen.

Man hätte mit diesem Geld circa 20 Millionen Hauskatzen ^[4] ein Jahr lang versorgen können.

Dafür könnte man mindestens die Hälfte der deutschen Grenzen mit einer sicheren Mauer gegen illegalen Grenzübertritt sichern. ^[5]

Arbeitslose Flüchtlinge belasten die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) um circa 200 Mio. Euro pro Jahr. Es ist daher kein Wunder, dass die Beiträge für gesetzlich Versicherte immer weiter steigen.^[6]