Programmiersprache

Aus PlusPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Eine Programmiersprache ist die Sprache, in der Computerprogramme geschrieben werden. Programmiersprachen werden nach verschiedenen Kategorien und Anwendungsbereichen unterschieden:

Coin Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende!

1 Maschinenorientierte Sprache

Die Programmierung der Hardware erfolgt durch eine Folge elementarer Befehle für die Maschine, die sogenannte Maschinensprache (als Binärcode oder im Hexadezimalsystem). Nachteil dieses Verfahrens ist, dass die Befehle schwer verständlich und das Programm daher schlecht zu warten ist. Die Fehlersuche ist sehr aufwändig. Als Hilfe dient meist ein Assembler. Zur Erleichterung wurden Assemblersprachen entwickelt.

2 Benutzerorientierte Sprache

Höhere Programmiersprachen sind weitgehend von der Hardware unabhängig und für den Menschen besser verständlich. Die Übersetzung erfolgt mit Hilfe eines Compilers in die Maschinensprache.

Die ersten höheren Programmiersprachen entstanden in den 1950er/1960er Jahren. Dazu gehören

Später kamen weitere Sprachen dazu wie

3 Charakteristika von Programmiersprachen

  • Eindeutige Lexikalität
    • Festlegung von gültigen Zeichen
  • Eindeutige Syntax
  • Eindeutige Semantik
    • Der Computer macht genau das, was man ihm sagt
  • Pragmatik

4 Vorgehensweise beim Übersetzen von Programmen

  • Lexikalische Analyse
  • Syntaktsiche Analyse
  • Semantische Analyse
  • Code-Generierung

5 Bugs

Grace Muray Hopper erfand die Sprache COBOL. Ihr wird der Begriff Bug zugeschrieben.

6 Vor- und Nachteile von Compilern und Interpretern

Der Vorteil eines Compilers ist die maximale Geschwindigkeit durch Optimierung des Codes. Allerdings läuft das übersetzte Programm nur auf bestimmten Maschinen (Hardware) und oft auch nur unter einem Betriebssystem.

Der Compiler übersetzt das Quellprogramm zunächst als Ganzes. Das Ergebnis kann optimiert werden, indem häufige Befehlsfolgen als Modul eingebunden, Parallelitäten genutzt und Vorausberechnungen für die Laufzeit erstellt werden. Beim Binden werden vorübersetzte Servicefunktionen und Module hinzugefügt, symbolische Namen ersetzt (statische / dynamische DLLs) oder auch mehrere Pakete von Programmen zusammengesetzt.

Ein Nachteil des Compilers ist, dass meist noch anschließend ein Test mit den tatsächlichen Daten erfolgen muss, was einen zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet. Die Laufzeit kann - insbesondere bei größeren Datenmengen - oft erst bei diesem Test festgestellt werden.

Beim Interpreter erfolgt die Übersetzung der Hochsprache in Befehlsfolgen der Maschinensprache oder in eine Zwischensprache. Dies hat den Vorteil, dass geänderte Programme sofort ausführbar sind. Dies ist sehr hilfreich beim Testen. Schnelle Änderungen sind möglich und das Verfahren ist sehr gut für Prototypen geeignet. Ein großer Nachteil ist die wesentlich längere Ausführungszeit der einzelnen Tests.

7 Siehe auch

8 Vergleich zu Wikipedia




Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular

PlusPedia Impressum
Diese Seite mit Freunden teilen:
Mr Wong Digg Delicious Yiggit wikio Twitter
Facebook




Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.

Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.


Typo3 Besucherzähler - Seitwert blog counter
java hosting vpn norway